Auf gehts zur
Eröffnungsfahrt vom 10. - 12. Mai.
Unser Ziel war das Hotel Sonnenblick in Lütz im Hunsrück.
Lütz liegt ca. 10 km östlich von Cochem an der Mosel.
Das obligatorische Foto bei der Abreise.
Die hochgeschlossene Kleidung lässt erkennen, es war recht frisch.
Unsere Route führte uns von Oberaula nach Berfa und von dort auf der Autobahn bis nach Gießen, auf der B49 bis Limburg, durchs Lahntal nach Nassau, das mediteran anmutende Bad Ems, bei Koblenz über den Rhein ins Moseltal, um nach ca. 260 km in Lütz anzukommen.
Anfangs war der Himmel bedeckt, bei Alsfeld fiel leichter
Nieselregen und hinter Limburg traute sich manchmal dann Sonne hervor.
Im Hotel angekommen
Reichlich Platz für die Moppeds.
Wie immer.
Nach dem Essen war fachsimpeln bei den Moppeds angesagt.
Aber was war der Hauptgrund für die Exkursion? Stefan hats getan, er hat
amerikanisches Schwermetall erstanden. Wie konnte das passieren. Ehemals der
größte Heizer vor dem Herrn und nun das, Entschleunigung in Extremform. Hat er
etwa dem fortschreitenden Alter entsprechend, wie man so sagt, Tribut gezollt?
Der restliche Abend, siehe Foto:
Auffallend war, dass an dem Abend doch recht frühzeitig die Zimmer aufgesucht
wurden.
Samstagmorgen, Regen ohne Ende! Leider hatte sich die Wettervorhersage vom
Montag nicht zum Guten geändert.
Ein Alternativprogramm musste her.
Bernd, der Wirt, organisierte ein Sammeltaxi (Bus mit 24 Sitzplätzen) und so
stand der Fahrt nach Cochem nichts mehr im Wege. Die noch freien Plätze im Bus
wurden durch andere Biker vom Hotel aufgefüllt.
Wen es interessierte, der nahm an einer Führung im "Edelstein
Museum Cochem" teil. Uns wurde vom Besitzer sehr tiefgehend die Geschichte
und die Technik der Edelsteinschleiferei erläutert.
Das notwendige Handwerkszeug, dass sich zum Teil bis in die heutige Zeit kaum
geändert hat, war in der reichlichen Sammlung zu sehen.
Hier wurde uns die Technik des Brilliantschliffs für Diamanten vorgeführt.
Im Museumsladen konnten zum Abschluss Kostbarkeiten in verschiedenen
Preiskategorien erworben werden.
Am Abend stand das Grillbüfett am Speiseplan.
Bernd und seine alten Herrschaften boten uns einen reich gefüllten Fleischteller
mit den entsprechenden Beilagen.
Das sagt alles!
Und schon wars Sonntagmorgen.
Das obligatorische Gruppenfoto.
Die Rückfahrt führte uns in westliche Richtung bei Kaub mit der Fähre über den
Rhein, weiter durchs Wispertal zur Wisperstube. Nach einem kleinen Imbiss gings
weiter an Bad Schwalbach vorbei zu einer kleinen Pause bei der Saalburg, ab
Friedberg bis Fernwald auf der A5 und weiter bis Alsfeld auf der B49. Da wegen
der Baustelle des Kirchheimer Dreiecks mal kein Stau war, fuhren wir weiter auf
der A5 bis Kirchheim.
Wer die Zeit hatte, nahm noch am Abschlussessen in der Raststätte der
Shell-Tankstelle teil.
Und das war sie, unsere Eröffnungsfahrt.
Schade mit dem Wetter am Samstag. Geplant war eine Rundfahrt von ca. 170 km.
Hier wollten wir unter anderem der Nordkurve des Nürburgrings einen Besuch
abstatten und beim Kloster "Maria Laach" einen Kaffee trinken.
Machen wir dann beim nächsten mal.