Unglaublich aber wahr, schon wieder Abschlussfahrt und somit
ist das Jahr zum Motorradfahren so gut wie vorbei
(Tour fürs Navi downloadbar als gdp- und gpx-Datei)
Da es für einige schwierig ist am Freitag Urlaub zu nehmen, starteten wir erst
am Nachmittag auf dem direkten Weg, größtenteils über die Autobahn, über Gießen,
Wetzlar, Limburg, Koblenz nach Trier.
Nach der Ankunft das übliche Weizen.
Was hat sich aber alles bei den Jugendherbergen getan? Hier in Trier z.B.
Hotelbuchungssystem am Empfang, Weizen am Zapfhahn und Gummibärchen auf dem
Kopfkissen des fertig bezogenen Bettes, fast wie im Hotel.
Das Abendessen gabs nach einem kleinen Fußmarsch beim Kroaten. Auf dem Bild
kann man nur annähernd die Größe Fleischberge auf den Tellern erkennen. Das
Essen war so reichlich, dass es schon nicht mehr gut war.
Der nächste Morgen: SONNENSCHEIN
Besseres Wetter kann man sich nicht wünschen.
Die Tagestour führte uns in nördliche Richtung nach Rosport in das Land
Luxemburg. Hier folgten wir dem Tal der Sauer, bis wir dieses nach Bollendorf in
südliche Richtung in das Müllertal verlassen haben. Wir verließen das Tal nach
Larochette um dann auf kleinen Sträßchen in südlicher Richtung, um dann für eine
längere Pause die Stadt Luxemburg zu erreichen.
Hier hatte er zugeschlagen, der Kupferwurm. Zu erkennen gegeben hatte er sich
durch ein Rauchfähnchen und dem typischen nach verbranntem Kunststoffgeruch,
aber er blieb unsichtbar. Selbst akribischste Suche förderte ihn nicht zutage.
Nach dem Prinzip "tust du mir nichts, tu ich dir nichts" glückte die Weiterfahrt
dann doch recht gut. Nur mit dem Lehrlauf klappte es nicht mehr so richtig, aber
das ist ja nicht soo wichtig.
In der Stadt angekommen musste dann erstmal ein Parkplatz gefunden werden,
was für 15 Moppeds garnicht so einfach war.
Informationen ohne Ende gibt es über die Stadt bei Wikipedia
Am auffälligsten an der Stadt ist die recht tiefe Schlucht, die die Stadt
durchzieht.
Mit mehreren Brücken sind die Stadtteile miteinander verbunden.
Pause in der Innenstadt auf dem "Place Guillaume"
Die Rückfahrt nach Trier führte in südöstlicher Richtung nach Remich, weil
die Moselbrücke dort gerade gesperrt war weiter südlich bei Schengen auf der
Autobahn bis Pillingerhof, weiter nach Saarburg, und Konz bis nach Trier.
Auf der Rückfahrt hatte der Kupferwurm wieder zugeschlagen. Das Mopped blieb
stehen, das hatten nicht alle mitbekommen und wir hatten uns verloren. Bis wir
uns dann wieder sortiert hatten das dauerte.
Da wir nun recht spät in Trier angekommen waren, wurde kurzfristig umdisponiert.
Mit den Moppeds nicht nochmal in der Stadt zur Stadtbesichtigung anhalten
sondern gleich in die Jugendherberge, Weizen/Duschen und zu Fuß in die Stadt zur
Besichtigung und vielleicht Abendessen in der Stadt. Das mit dem Abendessen hat
sich dann zerschlagen und somit saßen wir zum Abendessen wieder vor den
reichlichen Portionen.
Infos zu Trier in
Wikipedia.
Auf dem zentralen Platz in Trier, dem Hauptmarkt, ist immer was los. Heute
gab es Federweiser.
Und das gehört natürlich zum Pflichtprogramm in Trier, die "Porta Nigra".
Das ist lateinisch und heißt "Schwarzes Tor". Das wurde um 180 n.Chr. als
nördliches Stadttor von den Römern gebaut.
Infos zur "Porta Nigra" in
Wikipedia.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück war Abfahrt. Da wir bei herrlichem
Sonnenschein den ganzen Tag vor uns hatten, fuhren wir nach einer kurzen
Autobahnetappe durchs Moseltal bis Koblenz. Da sich diese schöne Strecke
zeitlich doch sehr in die Länge gezogen hatte trennten sich nun unsere Wege. Der
eine Teil fuhr nun auf direktem Weg auf der Autobahn zurück und der andere Teil
fuhr durchs Lahntal bis Langenau und von dort ins Gelbachtal bis Hirschberg,
weiter nach Limburg und auf der Autobahn nach Hause.
Das obligatorische Gruppenfoto. Alle lachen, also hats allen gefallen.
Was hatten wir für ein schönes Wetter.
Und das wars. Auf ein Neues in 2010.
Die Abschlussfahrt war von der Organisation her diesmal eine
Gemeinschaftsproduktion. Otto hat sich um die Jugendherberge gekümmert, Norbert
um die Hin- und Rückfahrt, Gerhard für die Tour am Samstag nach dem Vorschlag
von Martin, der bei Trier wohnt und am Samstag sehr gerne unser Guide gewesen
währe. Es hatte aber nicht sein sollen.
Mit
Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.