Endlich beginnt das
Motorradjahr 2008
Diesmal hatten sich unsere beide E-ONs
bereit erklärt die Eröffnungsfahrt in den Schwarzwald zu organisieren
Aufgrund der großen Anzahl von Teilnehmern (21 Motorräder mit 35 Teilnehmern) erfolgte die Anfahrt am Freitagnachmittag mit zwei in kurzem Abstand voneinander gestarteten Gruppen. Um diesmal schnell zum Ziel zu kommen, benutzten wir die A5 bis Karlsruhe, die A8 bis vor Pforzheim und die B294 bis Höfen.
Die Fahrtrouten der Anfahrt, der Schwarzwaldrundfahrt und der Rückfahrt können für Navis als Datei im GPX-Format heruntergeladen werden: Download (Rechtsklick/Ziel speichern unter ...)
An dieser geschnitzten Holztafel ist der ursprüngliche Besitzer der
Ferienvilla zu erkennen.
Hier die Villa im Jugendstil in seiner ganzen Pracht.
Am Freitag gegen 18:00 Uhr waren wir alle angekommen.
Nach dem "Frischmachen" das gemeinsame Abendessen in der Gaststätte in
unmittelbarer Nachbarschaft zur Ferienvilla.
Das Essen, sehr gut.
Das Preis-Leistungsverhältnis der Halbpension lies keine Wünsche offen.
Nach dem Abendessen haben wir den Abend in gemütlicher Runde in dem wahrlich
herrlichen Ambiente der Ferienvilla verbracht.
So ähnlich müssen sich die Ursprünglichen Besitzer gefühlt haben, wenn sie
eine große Gesellschaft geladen hatten.
Sogar an Carachi war gedacht.
Ach ja da war ja noch etwas. Neben essen und trinken hatten wir ja auch noch
unsere Moppeds dabei. Mit diesen starteten wir am Samstagmorgen zur wahrlich
großen (langen) 320 km Schwarzwaldrundfahrt. Mit 21 Motorrädern war das garnicht so
einfach. Der Guide musste hier neben der geplanten Strecke noch die
verschiedenen Tank- und Blasenfüllungen wie auch das mit zunehmendem Alter
nachlassende Sitzfleisch der Streetfighter berücksichtigen. Mit Navi war das
aber alles kein größeres Problem.
Mittagspause machten wir auf dem bekannten Kandel. Eine spärlich bewachsene
Berghöhe von 1242 m mit Gaststätte und entsprechend guter Fernsicht in den
Schwarzwald.
Wieder in der Ferienvilla angekommen wurde geduscht, sich ausgeruht oder auf
dem Balkon ein Bier getrunken.
Ich sage nur Ahoi!
(Für alle die nicht wissen was das ist, hier die Anleitung: Ein Päckchen
Ahoi-Brause in den Mund und dazu ein Wodka und hoffen,
dass nichts überschwappt.)
Das obligatorische Gruppenfoto, diesmal mit Hund.
(für größeres Bild auf das Bild klicken.)
Für die Rückfahrt hatten wir am Sonntag nun wesentlich mehr Zeit zur Verfügung. Vorbei an Pforzheim durch den Odenwald trennte sich Hanau ein Teil von der Gruppe um auf schnellem Weg nach Hause zu kommen.
Der Rest fuhr auf der A66 bis Fulda zum gemeinsamen Abschlussessen im Wirtshaus an der Michelsrombacher
Straße, nördlich von Fulda.
Die Mitglieder danken für die Organisation und Durchführung.
Überraschend war, dass man mit so eine so große Gruppe fasst völlig problemlos
ca. 600 km Kolonne fahren kann.
Nach der Fahrt ist vor der Fahrt und so freuen wir uns schon auf das lange Wochenende
über Fronleichnam in der Fränkischen Schweiz.
Mit
Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.