Skisprungmeisterschaften
am 24. und 25. Februar in Brotterode

Wie im letzten Jahr auch, wollten wir auch dieses Jahr die Skisprungmeisterschaften erleben. Wie in den ersten Bildern unten allerdings zu sehen ist, war es bei dem wärmsten Winter seit Menschengedenken nichts mit Schnee.
Somit war die Skisprungveranstaltung auch rechtzeitig abgesagt worden.
Das sollte aber unserem Plan, im Thüringer Wald ein Wanderwochenende zu verbringen, nicht im Weg stehen.
Wie immer, hatten wir uns wieder in Brotterode bei Heike und Armin im Waldschlösschen (www.gehege.com) einquartiert.
Am Freitagabend trafen wir uns zur gemütlichen Runde zum gemeinsamen Abendessen (die gebratene Forelle war super) und ein paar Gläschen Gehegsgeist.
Da wir ja am nächsten Tag Großes vor hatten, wurde auch nicht all zu spät damit begonnen an den Kissen zu horchen.

 

Gut ausgeschlafen, konnte nach einer etwas längeren Routenbesprechung unser Marsch begonnen werden.
Armin hatte uns mit einer Wanderkarte und weiteren Tipps versorgt. Da unser Wanderführer auch noch Mitglied einer Reservistenkameradschaft war, stand somit einem erfolgreichen Wandertag nun nichts mehr im Weg.

 

 

Auch eine neblige Natur ihre Reize.

 

 

Schon bald nach dem Start trafen wir einen Herrn in grüner Montur mit Hund, der uns von einer "besseren" Marschroute überzeugte.

 

 

Eine erste Rast.

 

 

Wanderweg unterhalb vom Inselsberg.

 

Das obligatorische Gruppenfoto.

 

 

Nach kurzer Rast in der Gaststätte am Inselsberg setzten wir unsere Wanderung fort. Unser eigentliches Ziel zu einer längeren Einkehr lag ja noch vor uns, so war zumindest die Planung.

(Durch Doppelklick auf das Bild öffnet es noch mal in besserer Qualität mit 1,1 MB zum ausdrucken usw.)

 

Auf dem Nordhang des Inselsbergs konnte wir sogar Schnee erleben.

 

Irgendwie kam uns langsam die Vermutung, dass wir wohl den falschen Weg erwischt hatten. Aber wofür sind Abkürzungen eigentlich da, wenn man sie nicht benutzt?

Nachdem wir endlich aus dem Wald herausgefunden hatten und die Zivilisation in Form eines auskunftsfreundlichen Autofahrers erreichten, war uns klar: "wir sind falsch". Nach einem weiteren kurzen Fußmarsch erreichten wir Winterstein. Da es mittlerweile kurz vor drei war, es am Regnen war und Brotterode irgendwie um die acht Kilometer von uns entfernt lag war uns klar, Armin muss uns abholen.
Zu allem übel sollte die Gaststätte am Ort auch erst um 16 Uhr öffnen. Somit verbrachten wir die Wartezeit mit einer Ortbesichtigung.

Nachdem Armin uns in zwei Fuhren abgeholt hatte, war bei heißem Kaffee und Kuchen nun natürlich einiges hinsichtlich unserer Wanderführung aufzuarbeiten. Das Diskussionsergebnis war abschließend für alle akzeptabel. Es konnte nur daran liegen, dass Armin uns eine alte StaSi-Karte gegeben hatte, denn in diesen Karten waren bekannterweise ja viele Straßen und Wege bewusst falsch eingetragen worden. Alles klar!

 

 

Nach einer heißen Dusche und einer Ruhepause oder nach dem Besuch der Sauna konnte dann der Abend angegangen werden.

 

Hier ist es gelungen, den Vorstand des MTC auf ein Bild zu bannen.

 

Als es dann Mitternacht wurde hatten wir sogar noch einen Grund zu feiern, denn Heike hatte nun Geburtstag.

 

 

Herzliche Glückwünsche wurden ausgesprochen,

 

 

ein Geburtstagsständchen gesungen

 

 

und in fröhlicher Runde ein sehr schöner Abend verbracht.

 

 

Ist es nicht ein schönes Paar?

Und da war auch schon der Sonntagmorgen und das bedeutete, dass das Wochenende in Brotterode schon wieder zu Ende ging.

Es hat uns wieder gut gefallen. Waldschlösschen super, Essen super, Wirtsleute super und das mit der Wanderführung kriegen wir auch noch hin.

Bis zum nächsten Jahr!

Mit Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard.