Eröffnungsfahrt vom 2.
zum 3. April 2005
in den Westerwald/Eifel
Als am Anfang des Jahres die Termine für 2005 gemacht wurden, kam uns der frühe Termin für die Eröffnungsfahrt selbst riskant vor. Andererseits konnte das Wetter nach der verregneten Abschlussfahrt vom vorigen Jahr nur besser werden. Und so wurde es dann auch. Das schönste Wetter was man sich nur vorstellen kann:
Zwei Tage Sonnenschein und nichts als Sonnenschein. Morgens zwar etwas frisch, das hat sich aber bald gegeben.
Samstag Morgen, kurz vor 9 auf der Tankstelle Schuch in Oberaula. Hier unser
neues Mitglied Dieter Steinert aus Heddersdorf mit der zweite Guzzi im Verein.
Unser Präsi gibt Anweisungen zum Fahren in der Gruppe. Bei 17 Motorrädern muss
jeder schon mal aufpassen dass man sich nicht verliert.
Die von Gerhard S.(Wumm) organisierte Fahrt führte uns mit seiner neuen
Karin (das ist sein neues Navi, und keine neue Adele) von Oberaula durch das
Wildunger Bergland über Siegen, Betzdorf nach Linz am rechten Rheinufer gelegen,
in der Höhe von Remagen. Mit der Fähre setzten wir über den Rhein nach Kripp. Dann noch
ein paar Kilometer und wir hatten Bad Neuenahr-Ahrweiler erreicht.
In der Jugendherberge in Bad Neuenahr/Ahrweiler
angekommen, wurden wie üblich die Zimmer verteilt, die Betten bezogen, geduscht,
und eine Erfrischung zu sich genommen.
www.diejugendherbergen.de/jugendherberge-bad-neuenahr-ahrweiler/index.php
(Der Preis für eine Kiste Bier errechnete sich: Einzelflaschenverkaufspreis x Anzahl der Flaschen in der Kiste = Wucherpreis!)
Bis auf diese unschöne Überraschung ist diese Jugendherberge absolut weiterzuempfehlen.
Zum Abendessen wurde ein kalt/warmes Büffet angeboten, war o.K.
In der Jugendherberge war sogar, was wir bisher noch nicht erlebt hatten,
ein Bistro eingerichtet. In diesem gab es neben einem Bier auch einen guten Wein und
sonstige Mixgetränke. Zudem war es auch noch recht gemütlich.
(An dem Abend
war auch der Papst gestorben)
Bei der Übernachtung auf zwei verschieden Etagen heißt es vor dem schlafen
Abschied nehmen. "Otto schloff good, Ingridche du au"
Die Rückfahrt führte uns wieder über die Fähre von Kripp nach Linz auf die rechte
Rheinseite und dann Rheinaufwärts bis nach Koblenz zu einer Pause am Deutschen
Eck. Wir aßen nach Frömels Worten Deutschlands bestes Eis und unter blauem
Himmel genossen wir Cappucino und Kaffee.
Gegenüber dem Deutschen Eck die Festung Ehrenbreitstein.
Auf der rechten Rheinseite führte uns die Tour weiter vorbei an Boppard,
St.Goarshausen und Kaub bis Lorch, wo wir das Rheintal verließen, um
durch das Wispertal den Großen Feldberg im Taunus anzusteuern. Da wir Diesen
auch wegen einer durch einen Unfall gesperrten Zufahrtsstraße auf Anhieb nicht
so richtig gefunden haben, sind wir für eine Pause weiter zum Hessenpark bei Neu
Anspach gefahren. Schön ist es dort.
Nachdem nach längerer Diskussion entschieden war, dass wir zum Abschluss noch ein gemeinsames Essen zu uns nehmen wollten und das in Kirchheim sein sollte, konnte die Fahrt fortgesetzt werden.
In Kirchheim angekommen besuchten wir die neue Raststätte neben der Shell-Tankstelle. Freundlich, preisgünstig und gemütlich.
Hier sind nochmal alle Teilnehmer zu sehen.
Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen, Gerhard hast Du gut gemacht. Da Du das mit dem Wetter im Griff hast, könntest Du eigentlich unser ständiger Touguide werden. Meine Stimme hättest Du.