Weil's in 2001 in Kroatien so schön war,
sind wir in diesem Jahr nochmal hingefahren.

Diesmal sollte das Ziel Porec auf der kroatischen Halbinsel Istrien sein.
Gestartet sind wir am Freitag den 29. August, nachdem wir uns mit dem Nötigsten wie den Pfefferbeißern für die Zwischenmalzeiten versorgt hatten, morgens um 6 Uhr von der Esso-Tankstelle in Kirchheim.


Zum Wetter, nun es kann halt nicht diesen ganzen Sommer die Sonne scheinen, es muss ja schließlich auch einmal regnen. Bei München hatten wir dann mit den üblichen Tank-, Ess-, Trink- und Zigarettenpausen den strahlenden Sonnenschein erreicht. Bei Kufstein verließen wir die Autobahn um quer durch die Alpen über einige Pässe und durch den Felbertauerntunnel nach ca. 700 km unsere Zwischenrast, den Gasthof Engl in Kötschach-Mauthen zu erreichen:

Der Chef fährt selbst Mopped und somit war die Unterstellmöglichkeit eine Selbstverständlichkeit. Der Gasthof ist für Zwischenstopps absolut weiter zu empfehlen. http://www.koemau.at/kirchenwirt/

Nach heftigen Stürmen und Gewittern in der Nacht fuhren wir am Morgen über den Plöckenpass nach Italien und bei Udine wieder auf die Adria-Autobahn bis Triest. Von dort ging es der Mittelmeerküste entlang durch Slowenien und der nördlichen Istrien-Küste folgend bis nahe Porec zur Bucht Zelena Laguna.

Hier hatte Otto für uns alle im Hotel Galeb gebucht.

 

Hier verbrachten wir die nächsten Tage mit sonnen, Mopped fahren, essen, trinken, ;-)))  und für alles was ein Urlaub zum Urlaub macht.

Dieser herrliche Ausblick in die Bucht Zelena Laguna bot sich von unseren Zimmerbalkonen (Otto hast Du gut gemacht).


und hier ein kleiner Spaziergangfilm

Abwechselnd faulenzten wir und fuhren Mopped die nächsten Tage.

Wenn man dann am Strand die Waltraud gesucht hat war das vergebens, denn entweder war sie im Meer Richtung Porec oder nach Venedig unterwegs.. Am Ende des Urlaubs hatten sich bei ihr die ersten Schwimmhautansätze zwischen den Fingern gezeigt. Als techn. Betreuer ist hier Otto zu sehen.


 Wer kennt dieses fremdartige Wesen oder hat ähnliches schon mal gesehen?


Nun genug gebadet und Mopped gefahren

Unsere Rundfahrten führten uns unter anderem nach Rovinj:

 

zur Postojna-Grotte:

 

nach Pula zum Amphitheater:

 

nach Motovun, einer Altstadt auf einem Berg im Zentrum Istriens mit herrlicher Aussicht über das Land:

 

Zwischendurch müssen natürlich die Brillen geputzt werden. Hiermit sagen alle der Ingrid ein Dankeschön für das stets parate Brillentuch.

 

Hier waren wir abends zu Fuß nach Porec gelaufen:

 

Der letzte Abend war nahegekommen und es hieß sich so langsam auf die Abreise vorzubereiten:

 

Am Samstag den 13. September wurde die Heimreise angetreten. 

Dies geschah  bei schönem Wetter bis zum Felbertauernpaß, wo uns starker Regen zur Zwischenübernachtung in Kiefersfelden zwang.

Wir hatten ursprünglich die Zwischenübernachtung in der Nähe von Ingolstadt geplant aber mit dem Wagnerhof in Oberaudorf bei der Familie Gruber wieder einen absoluten Glücksgriff gemacht. http://www.pension-wagnerhof.de . Kaum angekommen musste das hauseigene Auto für unseren Moppeds den Carport räumen. Im Heizungskeller wären nach einer heftigen Regenfahrt auch reichliche Trocknungsmöglichkeiten vorhanden gewesen.  Mit dem überreichlichen und sehr guten Abendessen schräg gegenüber im Cafe Waller endete auch dieser Tag mit einem oder zwei Bier und einem Obstler zur aller Zufriedenheit.

Bei schönem Wetter konnten wir am Sonntag unsere zweite Etappe der Heimreise antreten und waren gegen 19 Uhr nach ca. 4000 km wieder zu Hause angekommen.

Da der Michel in Gersdorf selbst in Urlaub war fand das traditionelle Abschlussessen diesmal mit Döner und Salatteller in Kirchheim statt:

Mein Versuch, meine jahrelange Dönerabstinenz nun endlich zu beenden, wurde mit einem nach allem, nur nicht nach einem Döner schmeckenden Gehacktesgemenge Marke Kutterstolz jäh unterbunden.

Die Urlaubstage waren super. Es ist halt der andere Stil mit dem es so leicht fällt mal alles hinter sich zu lassen. Hierzu spielt einmal das Mopped selbst eine Rolle wie auch der Mitfahrerkreis der all die Tage reichlich Spaß und Erholung bot.

Das da mal ein Mopped umfällt weil von dem Fahrer das Bein zu kurz war passiert nun mal.

 

Reisebericht von HUK- Otto in den "Oberaulaer Nachrichten"

 

 

 

     Mit Grüßen an die Mitglieder des MTC und alle Biker der Welt, Gerhard